Fotosafari Wattenmeer

Ich habe – von meinem Bruder – einen Gutschein für eine Fotosafari Wattenmeer geschenkt bekommen, da wir zwar seit vielen Jahren an die Nordsee fahren, ich aber nie an einer Wattwanderung teilgenommen habe. Mit der Fotosafari konnte ich die geführte Wattwanderung mit der Fotografie verbinden.

Wattenmeer

Wichtig ist an dieser Stelle zu erwähnen, dass es sich beim Wattenmeer um einen Nationalpark handelt, in dem besondere Regeln in den drei unzerschiedlichen Zonen gelten.

Neben dem Nationalpark, der übrigens bereits in den Niederlanden beginnt, ist das Wattenmeer auch UNESCO-Weltnaturerbe und UNESCO-Biosphärenreservat.

Durch den Nationalpark, der 1986 gegründet wurde, wurde die Landgewinnung in diesem Bereich gestoppt. Dies war wichtig, da jedes Jahr viele Zugvögel ihre Energiereserven für die Weiterreise hier auffüllen. Der komplette Bereich vom Wittmund bis Harlesiel wurde allerdings bis 1986 der Nordsee abgetrotzt und stand somit für die Zugvögel nicht mehr zur Verfügung. Im Rahmen der Widmung als Nationalpark wurden auch bestimmte Maßnahmen zurückgebaut, so dass aus den Weiden auf dem gewonnenen Land Salzwiesen entstanden, die bestimmten, den Umständen angepassten, Tieren und Pflanzen als Lebensraum zur Verfügung stehen.

Foto-Ausrüstung für die Fotosafari

Ich habe mir im vorhinein einige Gedanken darum gemacht, welche Foto-Ausrüstung ich mitnehme, da man im Watt nicht einfach so den Rucksack abstellen und das Objektiv wechseln kann, wenn man nicht will, dass der Rucksack schlickig wird. Ich habe mich schlussendlich dafür entschieden folgende Dinge mitzunehmen:

Fotosafari

Wie bei jeder Wattwanderung versucht der Wattführer natürlich auch für die Sache an sich, also den Natur- und Artenschutz, zu werben. Allerdings hat „unser“ Führer dies mit interessanten Fakten und nicht mit Spendenaufrufen getan. Neben den Fakten rund um das Wattenmeer, die Flora und Fauna, hat er uns – während der Fotosafari – verschiedene Fotospots gezeigt und uns auf bestimmte Lichtstimmungen aufmerksam gemacht.

Zusätzlich ist es schon beeindruckend, wenn man sich vor Augen führt, dass man während der Fotosafari auf Meeresboden steht, der bei Hochflut einige Meter unter Wasser steht.

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